Erste Maisausgabe

Maisausgabe an die ersten 70 Familien aus unserem Projekt. Weitere folgen noch und Mittwoch geht es in die Region Ganze, wo die Dürre am härtesten wütet. Das, was wir jetzt ausgegeben haben, das ist für etwa einen Monat der Unterschied zwischen Hunger und etwas im Bauch.

Unseren Familien, also denen, die in unserem Projekt sind und wo die Kinder unsere Schule besuchen, geht es vergleichsweise gut, vor allem auch, weil unsere Kinder in der Schule normal zum Essen bekommen. Die Region, in die es ab Mittwoch geht, da haben Familien oft nur jeden zweiten oder dritten Tag ein wenig Maisbrei, Kinder bleiben aus der Schule zuhause, damit sie betteln gehen oder irgendwie an Arbeit kommen, um ihre Familie zu unterstützen. Zumal die Schulen dort derzeit kein Essen mehr anbieten.

Was wir also hier tun, ist natürlich nicht nachhaltig, aber es ist Erste Hilfe, die absolut notwendig ist.
Danke an alle Spender.

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