Manchmal gibt es für ein bisschen Glück und Normalität für unsere Kinder ein Wort – ein Fußball. Auch andere Kleinigkeiten wie Spielzeug, Kuscheltiere oder Schuhe werden ausgeteilt.
Danke an die Spender.
Manchmal gibt es für ein bisschen Glück und Normalität für unsere Kinder ein Wort – ein Fußball. Auch andere Kleinigkeiten wie Spielzeug, Kuscheltiere oder Schuhe werden ausgeteilt.
Danke an die Spender.
Unser neues Bürogebäude vom Schultor aus. Dies war notwendig, weil uns das Leaderboard in Nairobi, wo wir ja auch IN Kenia als gemeinnützige Organisation eingetragen sind (ohne dürften wir nicht einmal einen Bruchteil an Spendengeld straffrei nach Kenia bringen) , vorgeschrieben hat, Schule und alle anderen Dinge, die wir noch so tun, räumlich zu trennen. Außerdem ist es in Kenia so, dass während der staatlichen Prüfungen niemand aufs Schulgelände darf und dann drei Tage lange keine andere Arbeit erledigt werden kann.
Und, uns fehlen durch Corona noch zwei Klassenräume, die wir somit auch jetzt schaffen.
Sieht es nicht einfach nur schön aus?
Auch die Großen bekommen bei uns Betten, wenn es nötig ist. Hier für Euch ein paar Vorher-Nachher-Bilder. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, ist die Freude riesig! Danke an die Paten für die Spenden!
Jumaa freut sich über seine neue Lampe. Für die Schüler, die derzeit noch zu Hause lernen oder auch für die großen Schüler, die zu Hause dann noch Hausaufgaben machen müssen, kann eine Solarlampe praktisch sein. Denn Strom gibt es nicht, aber um 18 Uhr ist es stockfinster, da ist an Lesen oder Schreiben nicht mehr zu denken. Daher verteilen wir an die Kinder, die es benötigen, auch gerne Solarlampen, die wir für 25 Euro vor Ort einkaufen können.
Der gestrige Welttag des Händewaschens war Anlass für eine Schulung aller Mitarbeiter und Schüler der Abschlussklassen an unserer Schule. Thema Händewaschen zur Prävention von Krankheiten. Natürlich mit praktischer Demonstration und Übung. Es wurden Covid-19 Banner aufgehängt die die Corona-Regeln erläutern und alle daran erinnern, gemeinsam gegen Corona zu kämpfen. Unsere Schüler haben auch noch eigene Poster gemalt.
Wieder eine Geschichte, die einem gehörig an die Nieren geht aber in diesem Fall ein sehr, sehr gutes Ende hatte.
Die Danicha-Familie: Ein schon älterer Vater, Mutter, 5 Kinder, davon eines behindert und das jüngste erst 16 Monate. Der Vater hütet für einen Grundbesitzer die Ziegen und erhält dafür Euro 40,- im Monat.
Die Wohnverhältnisse waren so unbeschreiblich, unser Mitarbeiter Tsama hatte es zuerst für einen Ziegenunterstand gehalten, bis er merkte, da weinte ein Baby drin.
Das Schicksal berührte alle Nachbarn, die ihre Hilfe beim Bau einer neuen Hütte anboten. Da Frau Vonwalds zukünftiges Haus gerade ein neues Dach bekommen hatte, kamen von ihr natürlich die Metallteile, die ja noch gut erhalten waren.
Auch ein erstes Lebensmittelpaket wurde sofort beauftragt, damit sie sich erst einmal fangen konnten. Auf Befragen hieß es, die Familie aß nur einmal täglich, auch das nicht immer, alle waren immer ganz furchtbar hungrig.
Und die Kleidung sprach auch für sich. Außerdem war nötig dem behinderten Mädchen einen medizinischen Check zu finanzieren, und noch dergleichen mehr.
Auf den ersten zwei Fotos ist deutlich zu sehen, wie schlimm die Situation war.
Es wurde daher eine umfassende Spendenaktion unter den Paten und auf der allgemeinen Facebookseite gestartet. Es kamen unglaublich viele großzügige Spenden zusammen. Die Hütte wurde gebaut – wir stellten die Materialien und alle packten zusammen an, ganz im Sinne von Harambee: Gemeinsam schaffen wir es!
Nun ist das neue Heim bezugsfertig, die Familie hat Betten und Moskitonetze bekommen. Wir haben sie auch mit Kleidung und anderen Gegenständen des alltäglichen Bedarfs ausgestattet. Die Kinder werden jetzt medizinisch versorgt, denn die lange Mangelernährung hat leider ihre Spuren hinterlassen. Natürlich gab es auch weiteres Essen.
Außerdem wird sich unser Team jetzt darum kümmern, dass alle Kinder die Schule besuchen. Die Größte, die 16jährige Neema, hat gestrahlt, als sie erfahren hat, dass sie zukünftig von uns unterstützt wird. Sie ist trotz der schwierigen Umstände, unter denen sie aufgewachsen ist, eine gute Schülerin.
Auf den letzten drei Bildern seht ihr, wie viel besser es der Familie jetzt geht. Sie haben wieder Hoffnung und Freude in den Gesichtern – was für ein Unterschied zum ersten Besuch vor wenigen Wochen!
Danke noch einmal für all Eure Unterstützung – ohne Eure Hilfe wäre das so schnell und umfassend nicht möglich gewesen!
Die Schuleröffnung wird eine Herausforderung.
Wir dürfen nur 20 Kinder pro Klasse unterrichten, müssen ausreichend Händewaschmöglichkeiten und Desinfektionslösungen vor jeder Klasse schaffen, alle müssen Masken tragen. Das alles können wir allein stemmen.
Allerdings brauchen wir für die Primary viele neue Tische, damit die Kinder nicht zu nah sitzen. Insgesamt 230 Stück, einer kostet 30 Euro. Ohne die Tische dürften wir die Schule nicht aufmachen. Das war in unserem Budget nicht drin.
Wir machten also Spendenaufrufe (vor allem unter den Paten) und bekamen in kürzester Zeit das nötige Geld zusammen. Unser Tischler und Leiter der Berufsschule Simon ist nun schon an der Arbeit. Das Besondere – er arbeitet nicht allein daran, sondern hat seine Berufskollegen aus ganz Kilifi zu sich geholt, um diese Riesenaufgabe gemeinsam zu stemmen. So arbeiten nun alle zusammen und die Tischler, die in den letzten Monaten kaum Arbeit hatten und nicht wussten, wie es weiter gehen soll, können wieder ihre Familien versorgen.
Sie alle bedanken sich bei Euch für Eure Spenden!
Jaaaaa. Montag (12.10) gehts los. Derzeit für die Klassen Primary 4, Primary 8 und Secondary 4. Das sind die Klassen, die nächstes Jahr Prüfung haben.
Alle anderen, da warten wir auf weitere Infos.
Ein ganz wichtiges Projekt, dass ein Mitarbeiter von uns privat gestartet hat und das wir jetzt unterstützen, ist die Versorgung von Müttern im Gefängnis.
Die Frauen sind aus den unterschiedlichsten Gründen in diesem Gefängnis in Mombasa, mal war es vielleicht ein Diebstahl, oft wollte aber auch nur der Ehemann die unliebsame Frau loswerden und hat ihr etwas angehängt. Egal, was der Grund ist, die Frauen brauchen Hilfe. Denn viele dieser Frauen haben im Gefängnis ein Kind bekommen, erhalten aber keinerlei Unterstützung zur Versorgung ihrer Kinder.
Wir haben ein erstes Hilfspaket geschnürt und vorbei gebracht. Wegen Covid-19 fand die Übergabe an die Wärterinnen vor dem Gefängnis statt. Die Dankbarkeit war groß. Derzeit sind einige Pakete mit Babykleidung auf dem Weg nach Kenia, davon werden wir dann auch Sachen in das Gefängnis bringen, um zumindest die schlimmsten Härten zu mildern.
Wir freuen uns über Spenden!
***
Seit zwei Jahren organisieren wir für unsere Kinder im Projekt eine Krankenversicherung. Das kostet pro Kind nur 24 Euro im Jahr und deckt eine Vielzahl von ambulanten und stationären medizinischen Behandlungen ab. Wir sind sehr dankbar, dass uns viele Paten dabei unterstützen und die Krankenversicherung für Ihr Kind übernehmen. Ich stelle Euch hier mal einige Situationen vor, in denen die Krankenversicherung unglaublich hilfreich und wichtig ist.
***
Das ist Moses, er leidet an Sichelzellenanämie. Moses Vater hat uns einen Brief geschrieben, in dem er beschreibt, wie schwierig das Leben mit dieser Krankheit in Kenia ist. Moses ist oft krank und benötigt medizinische Behandlung. Früher musste die Familie Schulden machen, um Moses behandeln zu lassen. Mit der Krankenversicherung ist das kein Problem mehr – eine große Erleichterung für die Familie und natürlich unglaublich wichtig für Moses, der jetzt medizinisch gut versorgt ist.
***
Auch bei eher alltäglichen Beschwerden, die trotzdem eine medizinische Behandlung brauchen, greift die Krankenversicherung. Der kleine Hezron besucht unseren Kindergarten. Die Mutter war mit ihm beim Arzt, da er schmerzhafte Ausschläge hatte. Hezron wurde untersucht und hat Medikamente erhalten, alles auf Kosten der Krankenversicherung. Die Mutter war im Anschluss in der Schule vorbei gekommen, um sich für die Unterstützung durch die Krankenversicherung zu bedanken.
So günstig für 24 Euro im Jahr können wir die Krankenversicherung übrigens nur als Organisation abschließen. Eine private Krankenversicherung wäre für unsere Familien unbezahlbar.
***
Ruth ist eine unserer großen Schülerinnen, die die Secondary School besuchen. Ihr Brief macht deutlich, welche Erleichterung die Krankenversicherung für unsere Kinder ist.
***
Unser großes Ziel wäre es, irgendwann einmal für alle Kinder eine Krankenversicherung abschließen zu können.
Wir freuen uns daher sehr, wenn Paten Ihr Patenkind mit einer Krankenversicherung unterstützen. Da das nicht alle Paten können, sind wir auch auf zusätzliche Spenden angewiesen. Vielleicht ist das auch für diejenigen interessant, die keine ganze Patenschaft übernehmen können oder möchten. Für 24 Euro im Jahr kann man ebenfalls sehr viel Gutes tun! Dabei sind natürlich besonders regelmäßige Spenden wichtig (gerne mit einem Dauerauftrag), damit wir die Kinder nicht nach einem Jahr wieder abmelden müssen. Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
***
Cordula/Team Harambee