Zweite Maisausgabe und Spendenaufruf

Heute ist Welternährungstag. Dazu passend der Bericht von unserer Hilfsaktion in der Region Ganze, einem der ärmsten Landstriche an der Küste Kenias, wo die Dürre besonders hart ausgefallen ist.

Mit diser Aktion waren wir sogar im kenianischen Fernsehen.

Am 14. Oktober hat unser kenianisches Team in Ganze Lebensmittel verteilt. Die allerärmsten Familien bekamen 24kg Maismehl und 5kg Bohnen. Sie kamen von weit her, bis zu 20 km Fußmarsch hatten sie hinter sich, sind schon vor Sonnenaufgang losgelaufen. Mütter mit Babys, aber auch alte Frauen und Männer. Die Erschöpfung allen in Gesicht und Körper geschrieben.

Selbst unsere kenianischen Mitarbeiter, von denen die meisten selbst Armut erlebt haben, waren erschüttert. Diese Menschen haben seit Wochen kaum gegessen, in der Regenzeit blieb es trocken, der eigene Mais verdorrt, zum Mais kaufen kein Geld. Zumal die Preise aufgrund der Dürre gerade durch die Decke gehen.

In einer logistischen Meisterleistung hat unser Team mit Euren Spenden 250 Familien für einige Wochen versorgt.

Aber viele hundert weitere Menschen standen daneben in der Hoffnung, auch Hilfe zu bekommen. Sie wissen nicht, wie sie ihre Kinder und sich über die nächsten Wochen bringen sollen. Die Trockenzeit beginnt bald und es wird so schnell keinen Regen und damit keine Ernte geben.

Unser Team hat gemeinsam mit den Dorfältesten die Namen von fast 200 weiteren sehr armen Familien notiert, die auch Hilfe bräuchten. Und eigentlich sind es natürlich noch viel mehr.

Damit wir helfen können, brauchen wir Euch! 20 Euro kostet so ein Lebensmittelpaket, das eine Familie über die schlimmste Not rettet. Es geht tatsächlich ums nackte Überleben. Wir sind dankbar für jeden, der uns hilft, zu helfen. Mit 20 Euro oder auch mit 5 Euro – jede Spende hilft!

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