Ich komme als Mama des Projektes mit einem kleinen Zwischenbericht. Ihr seid so toll. Nein – WIR sind toll – das darf man mal sagen.
Wir haben schon weit mehr als 100 Lebensmittelpakete zusammen bekommen, 100 Familien, wo sich die Kinder endlich wieder mal richtig satt essen können. Und weil es so gut angenommen wird, haben wir den Inhalt sogar aufgewertet von 25 Euro auf 40 Euro pro Familie. Und dafür gibt es jetzt 24 kg Maismehl, 5 kg Bohnen, 3 kg Zucker und – einen Liter Speiseöl.
Speiseöl kostet inzwischen umgerechnet fast 4 Euro pro Liter, umgelegt auf unser Einkommen wäre das so wie 150 Euro.
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Bei aller Freude, wir sammeln weiter. Jeder Euro hilft uns, es stehen noch so viele Familien auf unserer Liste.
In unserer eigenen Schule bekommen die Kinder nach wie vor Frühstück und Mittagessen, aber die meisten Schulen bieten nichts mehr an, selbst wenn man das Geld hätte.
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Und wenn ich es nicht schaffe, mich bei jedem/jeder einzeln zu bedanken, ich bin sehr gerührt über die Welle der Hilfsbereitschaft.
Danke im Namen „meiner“ Kinder, Gabriela Vonwald
Sicher haben Sie in den Medien gehört und gelesen, Ostafrika stöhnt unter einer nie da gewesenen Dürre, in vielen Gegenden hat es seit über einem Jahr nicht mehr geregnet. Dazu jetzt die unglaubliche Inflation.
Mais, das Grundnahrungsmittel in Kenia, ist in den letzten Wochen um 70% im Preis gestiegen!
Neben der Tatsache, dass jede Familie für sich darunter leidet, haben alle Schulen außer Internaten jetzt ihr Schulessen eingestellt. Staatliche überhaupt, private, wenn sie es denn noch anbieten, zu exorbitanten Preisen.
Kinder sitzen den ganzen Tag hungrig in der Klasse, man erwartet von ihnen Konzentration und Mitarbeit, wie soll das denn gehen, wenn der ganze Körper nur danach schreit, etwas zu essen. Und wenn sie abends heimkommen, ist nicht sicher, dass sie dort täglich etwas bekommen.
Wir wollen daher zumindest für die Familien der Kinder, die nicht unsere Schule besuchen und die wir mit Schulgeld unterstützen, Essenspakete ausgeben mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln.
Da wir als Organisation größere Mengen einkaufen, können wir solch ein Paket um Euro 25,- schnüren.
Wer hilft uns?
Bitte Ihre Spende mit dem Betreff „Essenspaket“ über paypal (office@harambee.at) oder auf unser Spendenkonto
Harambee e. V.
Erste Bank
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT03 2011 1826 8762 7800

Immer wieder geht es um Wasser. Ja, auch bei uns, im Hochsommer darf man die Blumenbeete nicht giessen und die Landwirtschaft stöhnt.

Aber in Kenia geht es darum, dass ganze Landstriche komplett ohne Wasser existieren müssen.
Solch eine Gemeinde habe ich im Mai besucht und Wasser stand auf der Wunschliste ganz, ganz oben. Die Frauen und kleinen Mädchen gehen teilweise bis zu 8 km, um das kostbare Gut zu beschaffen.
Ich habe jetzt einen Kostenvoranschlag, gerade mal Euro 1.800,- würde es kosten, die kleine Gemeinde ans Wassernetz anzuschließen und einen Wassertank für Trockenzeiten zu errichten.

Ich bettele also um Wasser. Damit es dann so aussieht.

Gabriela Vonwald

Dieses Gefährt hier auf dem Foto ist ein waschechtes Tuktuk. Jahrelang war es für uns das wichtigste Fortbewegungsmittel neben den eigenen Füßen. Robust, meistert jeden Untergrund und die schlimmsten Straßen, benötigt nur ganz wenig Sprit, trägt bei jedem Wetter schwere Lasten zu uns den Hügel hinauf, einfach toll.
Aber – nach vielen treuen Jahren hat unser Tuktuk vor drei Jahren den Geist aufgegeben. Immer war etwas anderes wichtiger.
Aber – jetzt ist es soweit.
Ein neues wird angeschafft.
Das Geld für ein „normales“ haben wir fast beisammen. Wir wollen diesmal aber ein elektrisches.
Wir haben in der ganzen Schule ausreichend Solarbetrieb, immer wieder gibt es Stunden und sogar Tage kein Benzin, ich denke, es kann nur gut sein.
Und daher jetzt meine Bitte, für solch ein elektrisch betriebenes Tuktuk fehlen uns noch

  • € 2.500 (Stand 16.4.2022)
  • € 1.400 (Stand 26.4.2022)
  • … aktueller Stand unseres Spendenaufrufs auf facebook

Jede Spende hilft! Denn Helfen ist einfach, man muss es nur tun! DANKE!

Von der Regierung haben wir Daten bekommen, in 1465 Haushalten in Kilifi County leben Kinder mit HIV Infektion. Die Regierung wird Lebensmittel an solche Familien verteilten, die leicht erreichbar sind, also die beiden größeren Orte. Wir würden gern die beiden kleinen Stützpunkte in Ganze und Rabai beliefern, denn Hunger plus HIV ist für kleine Kinder eine explosive Mischung.

Wir sind dankbar für jede Spende für diesen Zweck, damit wir helfen können – auf unser Spendenkonto oder via Paypal. Verwendungszweck „Lebensmittel“. Vielen Dank!

(Foto von einer der letzten Verteilungen von Lebensmitteln an bedürftige Familien)

Wir verteilen ja seit Wochen Lebensmittel und zwar nicht wahllos, der Stärkere gewinnt, sondern bewusst auch an Menschen mit Behinderungen. Viele davon bräuchten einen Rollstuhl, für die meisten ist er jedoch unerschwinglich. 250€ kostet einer.

Die ersten 4 Rollstühle konnten wir schon bestellen. Wir freuen uns über weitere Spenden.

Einen wunderbaren Advent und eine schöne Vorweihnachtszeit Euch allen!

Was wäre der Advent ohne einen Adventkalender? Wir haben auch dieses Jahr einen vorbereitet – sogar mit einer Verlosung!

Wir stellen Euch über die Zeit 24 verschiedene Themen und Spendenmöglichkeiten vor – so können wir das Glück der Adventszeit mit den Menschen in Kenia teilen.

Ihr findet den Adventkalender mit Klick auf das Bild oder auf unserer Webseite www.harambee.at ganz unten.

Jede Spende mit dem Verwendungszweck „Adventkalender Tag X“ (X bitte ersetzten) landet im Lostopf. Wir verlosen dann nach Weihnachten eine Kopie des mittlerweile vergriffenen Buches „Mama Karembo“ von Gabriela Vonwald.

Wir freuen uns sehr über Eure Spenden!

Es gibt so viele Möglichkeiten uns zu helfen.

teaming.net/hilfefuerharambee

Zum Beispiel könnt Ihr uns auf Teaming unterstützen – bei Teaming können Hilfsorganisationen Kleinspenden sammeln – wenn Ihr Mitglied in unserer Gruppe werden, spendet Ihr automatisch jeden Monat 1 Euro, der zu 100% bei uns ankommt.

Je mehr Mitglieder unsere Gruppe hat, desto mehr können wir davon in Kenia helfen – derzeit haben wir 50 Mitglieder – davon können wir zum Beispiel jeden Monat 10 Mädchen mit Menstruationsprodukten versorgen.

Macht Ihr mit? Wir freuen uns!

teaming.net/hilfefuerharambee

Auch heute wieder hat unser Team Essen verteilt, Mais und Bohnen, an die Ärmsten der Armen, heute vor allem an alte und behinderte Menschen, die in Kenia oft gar keine Möglichkeit haben, sich selbst zu versorgen. Wie dieser Vater, der mit seinem kleinen Sohn kam.

Mit dem heutigen Tag haben wir bislang in den letzten Wochen 1000 Familien vor dem Verhungern gerettet – dank Eurer Spenden!

Wir haben jetzt noch das Geld für eine weitere Verteilung, danach sind unsere Spendengelder erschöpft.
Wir freuen uns daher sehr über weitere Unterstützung!

Am Wochenende haben wir wieder Lebensmittel in einer der ärmsten Regionen rund um Kilifi verteilt, vor allem an alte und behinderte Menschen und an Familien mit kleinen Kindern. 200 Familien, die dank Eurer Spenden zu Essen bekommen haben.

Und wir sammeln weiter! Gerne hier auf Facebook, auf unser Spendenkonto oder via Paypal: harambee.at/spenden

Hier noch ein paar Worte dazu, was wir anders machen, wie wir die Essensverteilungen organisieren.

Normalerweise läuft die offizielle Verteilung von Nahrungsmitteln in Kenia (und wohl in fast allen Dritte-Welt-Ländern) so ab, dass ein LKW oder mehrere an einen gut öffentlich zugänglichen Platz fährt, irgendein sich profilierender Politiker dabei, Militär oder Polizei in Großaufgebot, dann wird die Ladeklappe geöffnet und jeder nimmt sich was.

Nun, wer wird da wohl was bekommen? Die alte Frau, die kaum ihre Hütte verlassen kann? Die alleinerziehende Mama mit Kleinkind am Rücken? Behinderte Menschen? Aber es ist natürlich einfach durchzuführen.

Was wir machen – wir erheben die einzelnen Familien, mit Namen. Durch Chief und Dorfälteste. Wer ist besonders bedürftig, wo wir näher zufahren müssen usw. Können wir nur durch guten Kontakt zur Regierung, denn einfach irgendwo auftauchen und sagen, ich mag das jetzt machen, das geht auch für eine Hilfsorganisation nicht.

Und dann fahren wir nicht einen Platz an, sondern mehrere, mit Namensliste. Jeder der da drauf steht, bekommt seine Ration, nicht der, der am lautesten ruft.

Das ist sehr aufwendig in der Logistik, aber inzwischen geht das unglaublich schnell, perfekt organisiert, großes Kompliment an alle. Nur dass es dann eben 10 Stunden dauert, bis alle ihr Essen haben. Unser Team leistet Unglaubliches.

Ich denke, das alles sieht man auch auf den Bildern.