Wir sammeln weiterhin für Lebensmittelpakete für die Allerärmsten in der Gegend um Kilifi. Dies hier hat einer unserer Studenten an seine Patin geschrieben. Er ist an seinem College dank der Unterstützung durch die Patenschaft gut versorgt, aber natürlich sieht er in der Umgebung und hört von seiner Familie, wie dramatisch die Lage ist.

Hilfe ist unabdingbar – Regen ist ja leider erst im Mai 2022 zu erwarten. Bitte helft uns durch Eure Spenden – jeder noch so kleine Betrag hilft!

Hamisi, 23 Jahre alt, Student der Wirtschaftswissenschaften in einem Brief an seine Patin:
(Übersetzt aus dem Englischen)

„Bezogen auf das Wetter sind die Bedingungen sehr ungünstig. Die Dürre breitet sich immer mehr aus und dauert schon lange an, ohne auch nur das kleinste bisschen Regen. Überhaupt keine Pflanzen mehr. Pflanzen und Tiere haben große Probleme durch das fehlende Wasser. Die wenigen Tiere, die die Menschen bislang gehalten haben, werden immer weniger, weil die Menschen hungern.
Essen für die überlebenden Menschen ist ein Problem, da Menschen wie wir hier auf die Landwirtschaft angewiesen sind, um zu überleben. Das wirtschaftliche Niveau ist wirklich gesunken, da Jobmöglichkeiten fehlen und es immer schwerer wird, die Grundbedürfnisse zu erfüllen.“

Unsere dritte Essensverteilung, diesmal noch weiter im Hinterladen. Man sieht, welche Armut hier die Dürre erzeugt. Heute auch viele alte und gebrechliche Menschen.

Wieder konnten wir 200 Familien mit je 24kg Maismehl und 5kg Bohnen versorgen. Zur Erinnerung: Pro Familie brauchen wir dafür Euro 20,-

Wer möchte denn eine Familie zum Essen einladen?
Wir machen weiter, jede Woche.
Der nächste Regen wird erst im Mai 2022 erwartet.

Heute ist Welternährungstag. Dazu passend der Bericht von unserer Hilfsaktion in der Region Ganze, einem der ärmsten Landstriche an der Küste Kenias, wo die Dürre besonders hart ausgefallen ist.

Mit diser Aktion waren wir sogar im kenianischen Fernsehen.

Am 14. Oktober hat unser kenianisches Team in Ganze Lebensmittel verteilt. Die allerärmsten Familien bekamen 24kg Maismehl und 5kg Bohnen. Sie kamen von weit her, bis zu 20 km Fußmarsch hatten sie hinter sich, sind schon vor Sonnenaufgang losgelaufen. Mütter mit Babys, aber auch alte Frauen und Männer. Die Erschöpfung allen in Gesicht und Körper geschrieben.

Selbst unsere kenianischen Mitarbeiter, von denen die meisten selbst Armut erlebt haben, waren erschüttert. Diese Menschen haben seit Wochen kaum gegessen, in der Regenzeit blieb es trocken, der eigene Mais verdorrt, zum Mais kaufen kein Geld. Zumal die Preise aufgrund der Dürre gerade durch die Decke gehen.

In einer logistischen Meisterleistung hat unser Team mit Euren Spenden 250 Familien für einige Wochen versorgt.

Aber viele hundert weitere Menschen standen daneben in der Hoffnung, auch Hilfe zu bekommen. Sie wissen nicht, wie sie ihre Kinder und sich über die nächsten Wochen bringen sollen. Die Trockenzeit beginnt bald und es wird so schnell keinen Regen und damit keine Ernte geben.

Unser Team hat gemeinsam mit den Dorfältesten die Namen von fast 200 weiteren sehr armen Familien notiert, die auch Hilfe bräuchten. Und eigentlich sind es natürlich noch viel mehr.

Damit wir helfen können, brauchen wir Euch! 20 Euro kostet so ein Lebensmittelpaket, das eine Familie über die schlimmste Not rettet. Es geht tatsächlich ums nackte Überleben. Wir sind dankbar für jeden, der uns hilft, zu helfen. Mit 20 Euro oder auch mit 5 Euro – jede Spende hilft!

Klimawandel hautnah!

In weiten Teilen meiner zweiten Heimat Kenia herrscht Hungersnot. Unbemerkt und still. Vor allem in Kilifi County, wo ich meine Hilfsorganisation habe, sind 125.000 Menschen akut von Hunger bedroht. Kein Regen, extreme Dürre, kein Getreide auf den Feldern, Menschen schlachten die letzte Kuh, weil sie kein Wasser mehr haben. Die Regierung arbeitet an Hilfsprogrammen, schickt Tankwagen in entlegene Regionen, wir tun das auch und wollen wenigstens unseren Familien Mais liefern. Und zwar, bevor eifrige Händler den Markt leer kaufen.

Ein 90kg-Sack Mais kostet derzeit rund 35 Euro. Davon können 3 Familien rund 2 Monate leben.
Ich habe von meinem privaten Geld die ersten Euro 1.000 gespendet, wer hilft uns? Mein Ziel wären zumindest 100 Säcke, das wären dann rund 375 Familien.

Harambee
Erste Bank
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT03 2011 1826 8762 7800

Vielen Dank!

Gabriela Vonwald

Wir halten das Thema Landwirtschaft gerade in einem Dritte-Welt-Land für absolut wichtig. Menschen müssen wieder lernen, wie sie etwas anbauen, wie sie davon leben können, ganz viele haben das vergessen.
Wir haben daher als Projekt im Projekt – Ausbildung in Landwirtschaft. In unserer Schule ist es Unterrichtsfach, aber auch unsere Eltern hier sollen, wenn sie es denn wollen, lernen.
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In den letzten zwei Jahren haben wir einige Vorarbeiten geleistet, Dank einer monatlichen Spende der Gärtnerei Starkl und unserem tollen David, der sich kümmert. Wir haben ein wenig experimentiert, was eignet sich gut, welche Arbeiten, welche Kosten. Dann kam ein gut funktionierender Schulgarten und wir haben Eltern beigebracht, wie sie ebenfalls was anbauen können. Die Eltern, die sich dafür wirklich geeignet haben, wurden von uns unterstützt, vor allem durch Supervision.

Und nun haben wir eine Mama identifiziert, die sozusagen unsere Lehrfarm werden soll. Sie hat das erste Jahr erfolgreich gemeistert, erste Ernten, sehr zuverlässig. Sie selbst darf natürlich die Ernte behalten und sich damit aus der Armut arbeiten, wir wollen aber, dass unsere Agricultureklassen nicht nur Schulgarten kennenlernen, nicht nur Theorie in der Klasse, sondern dass sie vom ersten Augenblick an richtig mitarbeiten, aus diesem Projekt ein Vorzeigeprojekt zu machen. Wir starten mit Klasse 3 der Highschool, das sind 17 Kinder, die Landwirtschaft als Fach gewählt haben.

Ein ausgewähltes Feld bei dieser Familie wird nun gerodet, präpariert, bepflanzt, gedüngt usw. Wie gesagt, alle Kids von Anfang an dabei. In der Klasse machen sie dann die Kostenrechnungen, denn das gehört natürlich dazu (auch wenn David das schon getan hat).
Allerdings trägt das unser Budget und auch die Spende der Gärtnerei Starkl nicht, denn wir brauchen – auf den Monat herunter gerechnet – dafür weitere 350 Euro. Ich finanziere jetzt den ersten Monat, damit alle beginnen können.
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Und – wir brauchen dort Wasser. Die Kalkulation, Wasser hinzuleiten und auch einen Tank zu haben, wo wir Wasser speichern können, beläuft sich auf Euro 900,-
Wer kennt wen, der das übernehmen könnte? Wer kann spenden? Wie finden wir eine Lösung.

Ich (Gabriela Vonwald, Mama des Projektes) bin ja gerade in Kenia. Und Harambee ist ja nicht nur unsere eigene Schule, wir unterstützen und fördern auch andere, zum Beispiel unsere direkten Nachbarn, die „Hope Integrated“. Diese Schule wurde vor Jahren von einem deutschen Verein initiiert, die aber nach den ersten Schritten inzwischen ein anderes Projekt haben. Ist ein wenig so, als würde man in ein Dritte-Welt Land einen Traktor in die Felder stellen und sagen, ich hab geholfen, macht mal.
Daher – ich fühle mich verantwortlich.

Die Schule ist ganz eine wunderbare kleine Schule mit einem sehr, sehr engagierten Mann und insgesamt 250 Kindern.
Der normale Alltag der Kids sieht so aus, dass sie meistens ohne Frühstück kommen, mittags heimgehen, wenn sie Glück haben, gibt es was zu Essen, ganz oft aber auch nicht, weil die Mütter arbeiten irgendwo.

Es wäre einfach, ein Frühstück und ein Mittagessen in der Schule einzuführen, wir haben es kalkuliert. Nur – das Risiko über monatlich sich ändernde Spenden ist zu groß.
Die gesamten Kosten für Frühstück und wechselndes Mittagessen inklusive Gehälter der Köchinnen beträgt 1.500,- Euro im Monat. Dieses Geld müsste garantiert und regelmäßig fließen.

Meine Frage daher – kennt ihr Firmen, Vereine, Stiftungen oder reiche Privatpersonen, die dafür sorgen würden, dass 250 Kinder 5mal pro Woche nicht mit hungrigem Magen lernen, sondern ein wenig satt sind?

Du magst gerne regelmäßig einen Betrag Deiner Wahl an Harambee spenden, Dich aber nicht bei einer Plattform wie Teaming anmelden?

Auch über Paypal sind einmalige oder regelmäßige Spenden an uns möglich und ganz einfach (siehe Paypal-Button auf www.harambee.at).

Wir freuen uns besonders über regelmäßige Spenden, die man mit Paypal problemlos automatisch senden kann – so helfen schon kleinste Beträge! Du spendest den Betrag, den ein Coffee to Go kostet jeden Monat für Harambee – unsere Kinder in Kenia profitieren direkt und freuen sich riesig!

Wir werden immer mehr bei Teaming – und das ist großartig!

Bei Teaming kannst Du automatisch jeden Monat 1 Euro an Harambee spenden. Das Geld fließt ohne Abzüge an uns und auch so eine kleine Spende wie ein Euro monatlich kann einen großen Unterschied machen!

https://www.teaming.net/hilfefuerharambee

Beim Schwimmunterricht ist jetzt Rückenschwimmen an der Reihe. Die Kids machen das richtig gut!

Dank einer sehr großzügigen Spende über 500 Euro direkt an uns konnten wir den benötigten Bedarf für den Schwimmunterricht unserer 5. Klassen dieses Jahr nach unten korrigieren. Leider fehlen uns immer noch einige Spenden damit die Kids den Kurs auch wirklich abschließen können.

Weiter geht es auch mit unserem dringend nötigen Küchenumbau. Sieht doch schon super aus, oder? Noch fehlen uns jedoch etwa 15.000 Euro, um wirklich alle Pläne umsetzen zu können. Wir freuen uns über Spenden – gerne auch von Unternehmen.