Es gibt so viele Möglichkeiten uns zu helfen.

teaming.net/hilfefuerharambee

Zum Beispiel könnt Ihr uns auf Teaming unterstützen – bei Teaming können Hilfsorganisationen Kleinspenden sammeln – wenn Ihr Mitglied in unserer Gruppe werden, spendet Ihr automatisch jeden Monat 1 Euro, der zu 100% bei uns ankommt.

Je mehr Mitglieder unsere Gruppe hat, desto mehr können wir davon in Kenia helfen – derzeit haben wir 50 Mitglieder – davon können wir zum Beispiel jeden Monat 10 Mädchen mit Menstruationsprodukten versorgen.

Macht Ihr mit? Wir freuen uns!

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Auch heute wieder hat unser Team Essen verteilt, Mais und Bohnen, an die Ärmsten der Armen, heute vor allem an alte und behinderte Menschen, die in Kenia oft gar keine Möglichkeit haben, sich selbst zu versorgen. Wie dieser Vater, der mit seinem kleinen Sohn kam.

Mit dem heutigen Tag haben wir bislang in den letzten Wochen 1000 Familien vor dem Verhungern gerettet – dank Eurer Spenden!

Wir haben jetzt noch das Geld für eine weitere Verteilung, danach sind unsere Spendengelder erschöpft.
Wir freuen uns daher sehr über weitere Unterstützung!

Am Wochenende haben wir wieder Lebensmittel in einer der ärmsten Regionen rund um Kilifi verteilt, vor allem an alte und behinderte Menschen und an Familien mit kleinen Kindern. 200 Familien, die dank Eurer Spenden zu Essen bekommen haben.

Und wir sammeln weiter! Gerne hier auf Facebook, auf unser Spendenkonto oder via Paypal: harambee.at/spenden

Hier noch ein paar Worte dazu, was wir anders machen, wie wir die Essensverteilungen organisieren.

Normalerweise läuft die offizielle Verteilung von Nahrungsmitteln in Kenia (und wohl in fast allen Dritte-Welt-Ländern) so ab, dass ein LKW oder mehrere an einen gut öffentlich zugänglichen Platz fährt, irgendein sich profilierender Politiker dabei, Militär oder Polizei in Großaufgebot, dann wird die Ladeklappe geöffnet und jeder nimmt sich was.

Nun, wer wird da wohl was bekommen? Die alte Frau, die kaum ihre Hütte verlassen kann? Die alleinerziehende Mama mit Kleinkind am Rücken? Behinderte Menschen? Aber es ist natürlich einfach durchzuführen.

Was wir machen – wir erheben die einzelnen Familien, mit Namen. Durch Chief und Dorfälteste. Wer ist besonders bedürftig, wo wir näher zufahren müssen usw. Können wir nur durch guten Kontakt zur Regierung, denn einfach irgendwo auftauchen und sagen, ich mag das jetzt machen, das geht auch für eine Hilfsorganisation nicht.

Und dann fahren wir nicht einen Platz an, sondern mehrere, mit Namensliste. Jeder der da drauf steht, bekommt seine Ration, nicht der, der am lautesten ruft.

Das ist sehr aufwendig in der Logistik, aber inzwischen geht das unglaublich schnell, perfekt organisiert, großes Kompliment an alle. Nur dass es dann eben 10 Stunden dauert, bis alle ihr Essen haben. Unser Team leistet Unglaubliches.

Ich denke, das alles sieht man auch auf den Bildern.

Was man derzeit überall in den Zeitungen liest, ist Realität.

Der Klimawandel hat Ostafrika besonders hart getroffen. Die kleine Regenzeit ist ausgeblieben, der nächste Regen wird erst Mai 2022 erwartet. Von den 47 Counties in Kenia wurden 13 zum Katastrophengebiet erklärt, also auch offiziell Kilifi, wo wir unsere Organisation haben, gehört dazu (wenn auch nicht alle Regionen gleichermaßen).

Menschen schöpfen letzte Wasserreste aus einem dreckigen Loch.

Was wir bei unseren Essensverteilungen gesehen haben – das dringlichste Problem ist Wasser.

Wir wollten daher Gemeinschaftsbrunnen bauen. Unser Team war unterwegs und es wurden zwei mögliche Orte besichtigt. Die Menschen sind allein schon unglaublich dankbar, dass überhaupt mal wer erscheint. 6 Stunden lang war der Geologe gewissenhaft unterwegs und wir hätten eine gute Stelle gefunden. Leider war das Grundwasser einfach zu tief, die Kosten einen Brunnen zu bauen dadurch viel zu hoch.

Deshalb haben wir uns entschieden, insgesamt 4 Wassertanks aufzustellen, Kosten pro Tank 1000 Euro. Aufstellen heißt, die gehören auf einen vernünftigen gemauerten Sockel, gesichert usw. Und wir wollen auch Leitungen legen, so dass es Entnahmestellen etwas weiter weg gibt. Das Schöne daran, die Regierung hat versprochen, wenn wir sozusagen die Hardware liefern, werden sie dafür sorgen, dass die Tanks beliefert und gefüllt werden.

O-Ton unseres CEO Mr. Tsama:
„People suffer more than we can imagine.“
(„Die Menschen leiden mehr als man sich vorstellen kann“)

Und nein, hier geht es nicht um Duschen oder den Platz vor dem Rathaus in eine Eisbahn zu verwandeln oder mit Schneekanonen schmale Pisten auf grünen Hügeln zu erzeugen.

Hier geht es darum, zu trinken. Wer hier helfen mag, sehr gern.

Unser Team hat diese Woche wieder Lebensmittel verteilt in einer furchtbar armen und trockenen Gegend in der Nähe von Kilifi.

Vor allem sehr alte Frauen und Männer und Menschen mit Beeinträchtigungen haben wie bisher jeweils 24kg Maismehl und 5kg Bohnen erhalten.

Wir sammeln nach wie vor für Lebensmittel. 20 Euro kostet so ein Paket, das eine Familie ein paar Wochen ernährt. Wir sind dankbar für jede Spende! Schon 5 Euro helfen!

Wir sammeln weiterhin für Lebensmittelpakete für die Allerärmsten in der Gegend um Kilifi. Dies hier hat einer unserer Studenten an seine Patin geschrieben. Er ist an seinem College dank der Unterstützung durch die Patenschaft gut versorgt, aber natürlich sieht er in der Umgebung und hört von seiner Familie, wie dramatisch die Lage ist.

Hilfe ist unabdingbar – Regen ist ja leider erst im Mai 2022 zu erwarten. Bitte helft uns durch Eure Spenden – jeder noch so kleine Betrag hilft!

Hamisi, 23 Jahre alt, Student der Wirtschaftswissenschaften in einem Brief an seine Patin:
(Übersetzt aus dem Englischen)

„Bezogen auf das Wetter sind die Bedingungen sehr ungünstig. Die Dürre breitet sich immer mehr aus und dauert schon lange an, ohne auch nur das kleinste bisschen Regen. Überhaupt keine Pflanzen mehr. Pflanzen und Tiere haben große Probleme durch das fehlende Wasser. Die wenigen Tiere, die die Menschen bislang gehalten haben, werden immer weniger, weil die Menschen hungern.
Essen für die überlebenden Menschen ist ein Problem, da Menschen wie wir hier auf die Landwirtschaft angewiesen sind, um zu überleben. Das wirtschaftliche Niveau ist wirklich gesunken, da Jobmöglichkeiten fehlen und es immer schwerer wird, die Grundbedürfnisse zu erfüllen.“

Unsere dritte Essensverteilung, diesmal noch weiter im Hinterladen. Man sieht, welche Armut hier die Dürre erzeugt. Heute auch viele alte und gebrechliche Menschen.

Wieder konnten wir 200 Familien mit je 24kg Maismehl und 5kg Bohnen versorgen. Zur Erinnerung: Pro Familie brauchen wir dafür Euro 20,-

Wer möchte denn eine Familie zum Essen einladen?
Wir machen weiter, jede Woche.
Der nächste Regen wird erst im Mai 2022 erwartet.

Heute ist Welternährungstag. Dazu passend der Bericht von unserer Hilfsaktion in der Region Ganze, einem der ärmsten Landstriche an der Küste Kenias, wo die Dürre besonders hart ausgefallen ist.

Mit diser Aktion waren wir sogar im kenianischen Fernsehen.

Am 14. Oktober hat unser kenianisches Team in Ganze Lebensmittel verteilt. Die allerärmsten Familien bekamen 24kg Maismehl und 5kg Bohnen. Sie kamen von weit her, bis zu 20 km Fußmarsch hatten sie hinter sich, sind schon vor Sonnenaufgang losgelaufen. Mütter mit Babys, aber auch alte Frauen und Männer. Die Erschöpfung allen in Gesicht und Körper geschrieben.

Selbst unsere kenianischen Mitarbeiter, von denen die meisten selbst Armut erlebt haben, waren erschüttert. Diese Menschen haben seit Wochen kaum gegessen, in der Regenzeit blieb es trocken, der eigene Mais verdorrt, zum Mais kaufen kein Geld. Zumal die Preise aufgrund der Dürre gerade durch die Decke gehen.

In einer logistischen Meisterleistung hat unser Team mit Euren Spenden 250 Familien für einige Wochen versorgt.

Aber viele hundert weitere Menschen standen daneben in der Hoffnung, auch Hilfe zu bekommen. Sie wissen nicht, wie sie ihre Kinder und sich über die nächsten Wochen bringen sollen. Die Trockenzeit beginnt bald und es wird so schnell keinen Regen und damit keine Ernte geben.

Unser Team hat gemeinsam mit den Dorfältesten die Namen von fast 200 weiteren sehr armen Familien notiert, die auch Hilfe bräuchten. Und eigentlich sind es natürlich noch viel mehr.

Damit wir helfen können, brauchen wir Euch! 20 Euro kostet so ein Lebensmittelpaket, das eine Familie über die schlimmste Not rettet. Es geht tatsächlich ums nackte Überleben. Wir sind dankbar für jeden, der uns hilft, zu helfen. Mit 20 Euro oder auch mit 5 Euro – jede Spende hilft!

Klimawandel hautnah!

In weiten Teilen meiner zweiten Heimat Kenia herrscht Hungersnot. Unbemerkt und still. Vor allem in Kilifi County, wo ich meine Hilfsorganisation habe, sind 125.000 Menschen akut von Hunger bedroht. Kein Regen, extreme Dürre, kein Getreide auf den Feldern, Menschen schlachten die letzte Kuh, weil sie kein Wasser mehr haben. Die Regierung arbeitet an Hilfsprogrammen, schickt Tankwagen in entlegene Regionen, wir tun das auch und wollen wenigstens unseren Familien Mais liefern. Und zwar, bevor eifrige Händler den Markt leer kaufen.

Ein 90kg-Sack Mais kostet derzeit rund 35 Euro. Davon können 3 Familien rund 2 Monate leben.
Ich habe von meinem privaten Geld die ersten Euro 1.000 gespendet, wer hilft uns? Mein Ziel wären zumindest 100 Säcke, das wären dann rund 375 Familien.

Harambee
Erste Bank
BIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT03 2011 1826 8762 7800

Vielen Dank!

Gabriela Vonwald

Wir halten das Thema Landwirtschaft gerade in einem Dritte-Welt-Land für absolut wichtig. Menschen müssen wieder lernen, wie sie etwas anbauen, wie sie davon leben können, ganz viele haben das vergessen.
Wir haben daher als Projekt im Projekt – Ausbildung in Landwirtschaft. In unserer Schule ist es Unterrichtsfach, aber auch unsere Eltern hier sollen, wenn sie es denn wollen, lernen.
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In den letzten zwei Jahren haben wir einige Vorarbeiten geleistet, Dank einer monatlichen Spende der Gärtnerei Starkl und unserem tollen David, der sich kümmert. Wir haben ein wenig experimentiert, was eignet sich gut, welche Arbeiten, welche Kosten. Dann kam ein gut funktionierender Schulgarten und wir haben Eltern beigebracht, wie sie ebenfalls was anbauen können. Die Eltern, die sich dafür wirklich geeignet haben, wurden von uns unterstützt, vor allem durch Supervision.

Und nun haben wir eine Mama identifiziert, die sozusagen unsere Lehrfarm werden soll. Sie hat das erste Jahr erfolgreich gemeistert, erste Ernten, sehr zuverlässig. Sie selbst darf natürlich die Ernte behalten und sich damit aus der Armut arbeiten, wir wollen aber, dass unsere Agricultureklassen nicht nur Schulgarten kennenlernen, nicht nur Theorie in der Klasse, sondern dass sie vom ersten Augenblick an richtig mitarbeiten, aus diesem Projekt ein Vorzeigeprojekt zu machen. Wir starten mit Klasse 3 der Highschool, das sind 17 Kinder, die Landwirtschaft als Fach gewählt haben.

Ein ausgewähltes Feld bei dieser Familie wird nun gerodet, präpariert, bepflanzt, gedüngt usw. Wie gesagt, alle Kids von Anfang an dabei. In der Klasse machen sie dann die Kostenrechnungen, denn das gehört natürlich dazu (auch wenn David das schon getan hat).
Allerdings trägt das unser Budget und auch die Spende der Gärtnerei Starkl nicht, denn wir brauchen – auf den Monat herunter gerechnet – dafür weitere 350 Euro. Ich finanziere jetzt den ersten Monat, damit alle beginnen können.
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Und – wir brauchen dort Wasser. Die Kalkulation, Wasser hinzuleiten und auch einen Tank zu haben, wo wir Wasser speichern können, beläuft sich auf Euro 900,-
Wer kennt wen, der das übernehmen könnte? Wer kann spenden? Wie finden wir eine Lösung.