So entsteht das Frühstück für mehr als 600 Kinder und 64 Mitarbeiter:

Unsere Bambustassen

 

Die Küche

 

Harambee ist heute 12 Jahre alt, seit 10 Jahren gibt es unsere Schule. Wir sind also im Teenageralter. Und ich glaube, man kann sagen, es ist wirklich viel entstanden.
Zum Geburtstag würde sich Frau Vonwald sehr wünschen, dass wir für unsere restlichen Kinder auf der Homepage Paten finden.

Bitte macht fleißig Werbung für Harambee, damit sich dieser Wunsch erfüllt <3

2 Hochbeete als Prototyp hat unser Baumeister George jetzt gebaut. Diese werden zwei Familien geschenkt.
Preis für ein solides Modell ist ungefähr 200 Euro. Vielleicht für den ein oder anderen Paten/Harambee-Unterstützer eine Idee für eine größere nützliche Anschaffung.
Eine andere Möglichkeit könnte sein sie in Form von Microcredit plus Spenden zu vergeben.

Außerdem geht es auch darum, Vorbild für andere zu sein. Das heißt, wir haben so etwas, andere Institutionen wie die Uni oder Behörden können es bei uns anschauen und sich inspirieren lassen.

Die nächste Aufgabe für George ist ein Beet zum vertikalen gärtnern. Vor allem das vertikale Bauen ist an vielen Orten notwendig, weil es Gegenden gibt, ausschließlich Hanglage und kein echtes Grundstück Drumherum.

Hier ein Foto vom Hochbeet:

   

Und hier sieht man mal schön, welche gewaltigen Arbeiten es rund um die Nursery gibt/geben musste. Natürlich werden die Mauern danach verschönert, aber das Wichtigste ist die Sicherheit für unsere Kinder. Jetzt können die schweren Regengüsse dann kommen.

 

   

   

Fast geschafft. Rehema ist bei uns seit der Stunde Null. Rehema ist gehörlos und Vollwaise und ohne unsere Hilfe sind Kinder mit Handicap in einem Dritte Welt Land ohne Chance. Rehema konnte nicht nur Primary und Secondary in einer Spezialschule absolvieren, sondern macht jetzt mit Jahresende auch ihren Abschluss nach der dreijährigen Schneiderlehre. Und dann werden wir ihr noch einen Mikrokredit geben und sie ins Leben entlassen.

 

Es gibt viele private Hilfsorganisationen und sicher haben alle ihre Berechtigung. Frau Vonwalds Ziel war es immer, sich selbst mehr und mehr entbehrlich zu machen. Es sollte nicht das Projekt und die Schule einer weißen Frau sein. Ihr war und ist wichtig, ein Teil der Gemeinschaft zu sein.
Es hat lange gedauert, viele Kämpfe, sogar Gefängnis, alles dabei. 12 Jahre unermüdlich schulen, coachen, reden, verhandeln, aufpassen, Hand drüber halten.
Aber – wir sind angekommen.
Mit diesem Brief sagt man uns von höchster Stelle jede Unterstützung zu (unser Harambee heißt in Kenia Gapeka).
Die Gemeinschaft, die Eltern, die Lehrer, die Dorfältesten und die Regierung fühlen sich zuständig.
Unser Projekt ist kenianisch, Teil von Kilifi, so soll es sein

An dieser Stelle auch ein großen Dankeschön an alle, die uns lang oder kurz mit Geld, Sachspenden oder ihrer Zeit unterstützen. Danke!

Da wir ja unsere Porridge-Tassen auf Bambus umgestellt haben, wurden fast 400 Plastiktassen „frei“. Wegwerfen wäre wohl der schlechteste Weg, wieder verwenden der bessere. Daher haben wir uns entschlossen, diese Tassen an 3 ausgewählte Schulen in der Nachbarschaft zu verschenken. Große Freude, das waren durchwegs Schulen, die sich das nicht leisten konnten, teilweise gibt es dann nur 10 Tassen und ein Mittagessen dauert ewig.
Also – zwar Plastik, aber eine Art von Recycling.
Hier ein paar Fotos:

Neben unserer Vonwald-Schule unterstützen wir seit ungefähr 2 Jahren auch eine ländliche Schule in einer absoluten Armenregion. Und hier erleben wir noch mehr als direkt in Kilifi, was manchmal schon ein Luftballon oder ein Paar getragene Schuhe ausmachen. Solch eine Freude über Kleinigkeiten ist immer wieder berührend. Danke hier an unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter Jens Trautmann, der immer wieder schöne kleine Dinge besorgt und versendet. Die Kinder hier haben nur, was sie am Leib tragen, schon ein T-Shirt waschen bringt Probleme, Schuhe sind nahezu unerschwinglich, ein Luftballon für viele das einzige Spielzeug.

   

So große Freude, wenn wir Schulbücher verteilen.
Bücher und Kleidung sind der am häufigsten geäußerte Wunsch unserer Kinder zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Na gut, vielleicht neben einem Fußball;-))
Schulbücher reißen immer ein großes Loch in unser Budget, denn die kosten fast soviel wie bei uns.
Was viele vielleicht nicht wissen – als Verein mit steuerlicher Absetzbarkeit und Spendengütesiegel sind wir verpflichtet, Spenden zweckgebunden zu verwenden. Wer also etwas spendet unter „Schulbücher“ – da kaufen wir Schulbücher. 100% versprochen und großes Ehrenwort.

Wir, in Person von Tsama, sind jetzt Mitglied vom Kilifi County Development Committee und repräsentieren damit unsere Organisation und entscheiden Hilfsprojekte im County mit. Die Regierung möchte über die Hilfsorganisationen mehr Hilfe zur Selbsthilfe schaffen. Daher sollen wir Familien auswählen, die wir mit Ziegen oder Hühnern oder anderen kleinen Geschäften unterstützen. Die Regierung hilft mit allem, was man braucht (außer eben der finanziellen Mittel, aber man legt uns nirgends Steine in den Weg). Tsama wird uns das Projekt in Kürze persönlich vorstellen und auch die ausgewählten Familien.